Intelligent bauen. Weiter gedacht.Seit über 150 Jahren.
Die lange Tradition des familiengeführten Unternehmens zeigt sich im Fotoarchiv, ein Blick zurück in „schwarz-weiß“, in die damalige Bautechnik und Annalen der Bauunternehmung Dobler im 20sten Jahrhundert.
Tiefgreifende Einschnitte haben die beiden Weltkriege hinterlassen. Der zweite Weltkrieg brachte den Betrieb nahezu zum Erliegen. Josef Dobler fing nach dem Krieg mit einem Pferdefuhrwerk an die brachliegende Firma wieder aufzubauen.
Selbst in den 50er Jahren als z.B. ein ehemaliger Flugzeughangar abgebaut und im Firmengelände als Lager- und Produktionshalle für die ersten Betonfertigteile wieder aufgebaut wurde, waren Pferde noch im Einsatz.
Die Familie Dobler verstand es schon immer, neueste Techniken einzusetzen und war ihrer Zeit meist voraus. Eine der ersten Betonmischanlagen sowie auch ein Asphaltwerk wurden recht bald in Betrieb genommen.
Das Wachstum in den 50er und 60er Jahren war enorm, ob im Straßenbau oder bei Gewerbebauten, z.B. der erste neu gebaute Selbstbedienungsmarkt in der Region.
Dobler baute nicht nur, sondern hatte bereits in den 50er Jahren auch eine große Planungsabteilung und gründete 1973 ein eigenes Planungsbüro. Nicht nur die Anzahl der gewerblichen Mitarbeiter wuchs, auch das ehemalige Büro reichte nicht mehr aus. Deshalb wurde 1970 der ansprechende und in modernster Betonarchitektur gestaltete Büroneubau bezogen.
Es gab damals kaum ein Architekturbildband, in dem der neue Firmensitz nicht abgebildet wurde.
Die Aufbruchszeit wurde von einer ersten kleineren Rezession nach der Olympiade 1972 abgelöst. Unternehmerische Weitsicht hat sowohl damals, wie auch in der langanhaltenden Baukrise jüngster Zeit dazu geführt, das Unternehmen frühzeitig breiter aufzustellen und die Kernkompetenzen in Richtung Dienstleistung „rund um das Bauen“ auszuweiten.